Greg: Ich möchte euch von der „Langen Nacht“ im
Martin-Gropius-Bau erzählen.
Ich bin mit meinen Freunden zu unserer Vorstellung gegangen,
so einer Art Modenschau. Meine Freunde haben sich ins Publikum gesetzt und ich
habe mich umgezogen. Als die Musik anfing, war ich sehr aufgeregt, weil ich als
Erster dran war. Ich wollte als Erster gehen, weil ich meinen
Klassenkameraden ersparen wollte, als Erstes gehen zu müssen.
Nachdem ich gelaufen war, habe ich die ganze Zeit gelacht.
Es war ein schönes Gefühl.
Greg traut sich als Erster auf den Laufsteg |
Vor dem Auftritt in der Garderobe |
Anna: Als ich den Martin-Gropius-Bau betrat, hatte ich ein
Kribbeln im Bauch und Lampenfieber. Meine Eltern waren dabei und ich dachte,
dass sie vielleicht etwas Peinliches machen würden, während ich mit dem Kostüm
auf dem Laufsteg bin – meinen Namen ganz laut rufen oder so.
Aber erst mal gingen wir – ohne Eltern – in einen Raum, in
dem wir unsere Kostüme anzogen.
Ich hatte ein Eulen-Kostüm gebastelt - mit einer roten Schleife. Ich hatte
auch einen Schal und eine Mütze.
Als ich das Kostüm anzog, war das Kribbeln im Bauch da.
Schon wieder! Ich wusste: Das ist kein gutes Gefühl!
Und als Greg und ich aus der Tür guckten, waren wir sehr
aufgeregt. Es waren richtig viele Leute da. Lehrer Bob rief uns noch mal
zusammen, um das Laufen zu üben. Dann war es Zeit zu gehen. Wir hatten
Lampenfieber.
Als Greg mit seinem Auftritt fertig war, gingen Maxi und ich
los. Auf einmal hatte ich kein Kribbeln mehr im Bauch, sondern ich war
glücklich.
Hochspannung auf dem Laufsteg |
Jack: Ich war bei der Aufführung sehr aufgeregt. Bevor es
los ging, dachte ich, dass man mich auslachen würde, wegen meinem Kostüm und
meiner Maske. Aber dann bin ich einfach losgelaufen.
Ein paar zuschauende Kinder haben mich ganz
durcheinandergebracht. Sie haben mit den Armen rumgefuchtelt und sie haben
gesagt: „Weiter, weiter!“
Emily traut sich was zu |
Emily: Ich war sehr aufgeregt, weil sehr viele Menschen da waren. Ich habe mich nicht getraut, allein auf den Laufsteg zu gehen. Ich hatte Angst, dass ich was falsch mache oder mein Papa pfeift und meinen Namen ruft.
Darum habe ich mir Hilfe geholt. Ich habe mir Liliane und Maxi genommen. Dann sind wir losgegangen. Ich finde es sehr schön, dass ich mir was zugetraut habe.
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